Wettlauf im Heinz-Steyer-Stadion
Gestern habe ich zum ersten Mal an dem Stadtranglisten Dresden Lauf im Heinz-Steyer-Stadion teilgenommen. Für mich war es der erste Lauf überhaupt, bei dem offiziell die Zeit gemessen wurde. Eins vorweg, ich wurde nicht Erster, aber auch zum Glück nicht Letzter.
So richtig geplant war der lauf eigentlich nicht. Ich hatte die Tage über Facebook eine Einladung zu dieser Veranstaltung von Thomas Böcherer bekommen. Spontan habe ich mich dazu entschlossen dabei mitzumachen. Die vier Euro Startgeld konnte ich gerade noch verkraften. 🙂
Über diese Seite habe ich mich dann auch zum 10000 m Lauf angemeldet. Für mich war es der erste Lauf mit Zeitwertung. Meine Familie hat mich zu dem Lauf begleitet und kräftig angefeuert. Gegen 17 Uhr sind wir gestern auch im Stadion eingetroffen und ich habe mich erst mal bei den Organisatoren angemeldet.
Auf dem Foto hier, bin ich mit meiner Tochter Ariane, leider hatte sie am selben Tag einen Unfall im Kindergarten. Wir hatten trotzdem unseren Spaß im Stadion. Um kurz nach 17 Uhr ging dann zu erst der 5000 m Lauf los, den habe ich mir mit meiner Familie zusammen angeschaut. Um kurz nach 18 Uhr ging dann mein Lauf los. Ich bin viel zu schnell gestartet und habe die Geschwindigkeit der Topläufer in der Gruppe total unterschätzt. Ich glaube, dass ist so ein typischer Anfängerfehler den ich gemacht habe.
Meine Zeit
Laut Runtastic habe ich 57:02 Minuten für die 10 km gebraucht, die offizielle Zeit war unter 56 Minuten. Leider habe ich noch keine genau Zeit einsehen können auf der Webseite des Veranstalters. Mit dieser Zeit gehörte ich zum hinteren Mittelfeld. Die Besten waren deutlich schneller als ich, leider habe ich nicht mitbekommen, wo die Bestzeit lag. Meinem Gefühl nach lag sie deutlich unter 45 Minuten.
Mein Fazit
Das Wetter war bombastisch und ich habe auf der Bahn total geschwitzt, so sehr, dass mir der Schweis in die Augen getropft ist. Wie ihr oben im Bild sehen könnt, war ich auch nach diesen 10 Kilometer Lauf erschöpft und froh, das es endlich vorbei war.
Als Erfahrung war dieser Lauf für mich nicht schlecht. Ich brauche endlich ein paar neue Schuhe, denn meine Dämpfung ist praktisch nicht mehr vorhanden. Ich hätte auch nicht gedacht, dass das Laufen in der Gruppe so irritierend für mich wäre. Ich brauchte gut 5 km, um meinen Laufrhythmus zu finden. Auch der relativ harte Bode der Tartanbahn war ich nicht gewohnt. Zwischen Kilometer 5 und 7 begannen meine Füsse taub zu werden und erst ab Kilometer acht, als ich meine Schritte größer und schneller machte, wurde es ein bisschen besser.
Ich bin mit einer, im Vergleich zu den anderen Läufern, eher unterdurchschnittlichen Zeit, sehr zu frieden. Immerhin laufe ich ja erst richtig seit einem Jahr. Mein nächstes Ziel wird die Teilnahme am Sportscheck Halbmarathon im Juni sein, auch wenn mir das Laufen in der Gruppe schwer fallen wird.
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