Ganz langsam anfangen
Wenn du das erste Mal auf einem Laufband trainierst, solltest du es ganz langsam angehen. Der Körper muss sich erst an das Indoor-Laufen gewöhnen, du darfst also nicht mit hohem Tempo anfangen. Ein lockerer Dauerlauf genügt, denn jetzt fehlt der kühlende Luftwiderstand und auch der Untergrund ist immer gleichbleibend. Du solltest dir die Zeit nehmen, später kannst du das Tempo und die Intensität des Laufens steigern.
Der Luftwiderstand fehlt
Auf dem Laufband fühlt sich das Laufen viel leichter an, als wenn du in der Natur trainierst. Das liegt daran, dass einfach kein Luftwiderstand zu überwinden ist. Du willst jedoch die gleiche Laufleistung erzielen, die du beim Laufen im Freien gewohnt bist. Da hilft ein kleiner Trick. Stelle
das Laufband so ein, als wäre eine Steigung von ein bis zwei Prozent da.
Die Körperspannung
Auf dem Laufband fällt der Blick unweigerlich auf das Display, hier wird das Tempo, die Herzfrequenz und meist auch der Puls und Kreislaufwerte angezeigt. Viele Menschen schauen auch auf die Fußspitzen, sie wollen kontrollieren, ob der Fuß auch in der Mitte vom Laufband aufkommt.
Das ist falsch, denn meist führt das zu einer unnatürlichen Haltung, die Verspannungen im Nacken und in den Schultern hervorruft. Besser ist es nach vorne zu schauen, vielleicht aus dem Fenster oder gar zum Fernseher. So bleibt der Körper aufrecht und schmerzhafte Verspannungen bleiben aus.
Das Lauftempo kontrollieren
Auf dem Laufband fühlt sich das Laufen völlig anders an, als wenn in der Natur der Untergrund „wegrollt“. Doch bleibt das Tempo stets gleichmäßig, machst du automatisch kleinere Schritte. Das entspricht jedoch nicht dem gewohnten Laufschritt, die normale Tempowahrnehmung wird also stark verändert. Eine niedrige Geschwindigkeit erscheint plötzlich viel schneller, als sie in Wirklichkeit ist. Du willst aber deine Geschwindigkeit auf dem gleichen Level halten, also versuche deine Schrittlänge beizubehalten. Das Tempo kannst du übrigens ständig auf dem Display kontrollieren.
Die Kühlung
Auf dem Laufband erfährst du keine Kühlung des Körpers und die frische Luft fehlt einfach. Somit schwitzt du auf dem Laufband. Meist steigt auch deine Herzfrequenz an, also achte auf viel Flüssigkeitszufuhr. Du solltest also viel trinken, je Stunde Training musst du 500 bis 700 ml Wasser zuführen. Während des Laufens ist das Trinken am Anfang recht schwierig, aber du gewöhnst dich daran.
Leichte Schuhe
Auf dem Laufband verändert sich die Bewegungsmotorik ganz erheblich. Das Laufband ist ja gut gefedert und das Abrollen des Fußes ist völlig anders. Im Freien musst du dich kraftvoll abdrücken, um vorwärts zu kommen. Ziehe auf dem Laufband immer leichte Schuhe an, gut gedämpfte Sneakers und Sohlen mit Profil sind eher hinderlich. Mit leichten und flachen Turnschuhen hast du einen schnellen Laufstil und dennoch einen kräftigen Abdruck.
Abwechslung im Training
Auf dem Laufband kann es dir schnell langweilig werden, du hast keinen Gegenwind, keinen Anstieg des Weges und auch der Untergrund beim Laufen ist immer gleich. Wenn du länger läufst, solltest du etwas Abwechslung ins Training bringen. Ein hochwertiges Laufband von maxxus.de bietet dir dazu alle Möglichkeiten. Aber wie du auch immer trainierst, Hauptsache du hast beim Training Spaß und gute Laune.
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