Wie findet man nun aber den „richtigen“ Trainer? Zunächst sollte man sich vor Augen halten, dass die Bezeichnung „Personal Trainer“ keine gesetzlich geschützte Berufsbezeichnung ist. Jeder kann sich als Personal Trainer bezeichnen, einheitlich geregelte Mindestanforderungen oder Ausbildungsinhalte existieren nicht. Manche Trainer haben ein Hochschulstudium absolviert, andere verfügen über jahrelange Erfahrungen und sind wahre Motivationstalente. Welche Betreuung die Geeignete ist, lässt sich letztlich nur durch ein gemeinsames Training herausfinden. Dazu kann man zum Beispiel auf Deutschlands größter Personal Trainer (fit29) Plattform aus über 650 Personaltrainern auswählen. Wie so oft, gilt auch hier: „Probieren geht über Studieren“ und wer wirklich will, findet auch Zeit für eine Probestunde.
Beim Personal Training handelt es sich wie die Bezeichnung schon verrät, um ein persönliches bzw. individuelles Training, das sich auch in Deutschland zunehmender Beliebtheit erfreut. Vor allem durch die Gründung des Bundesverbands Personal Training in den 1990er Jahren entstand für Personaltrainer die Möglichkeit, sich in einem Netzwerk zu organisieren und so zur Verbreitung des Personal Trainings beizutragen.
„Dafür hab ich keine Zeit!“ – zählt zu den häufigsten Begründungen, keinen Sport zu treiben. Natürlich funktioniert auch ein Personal Training nicht gänzlich ohne zeitlichen Einsatz. Er lässt sich jedoch erheblich minimieren. So entfallen beispielsweise unnötige Fahrzeiten, da die Trainingsorte in der Regel frei gewählt werden können. Ob bequem zu Hause oder im Park um die Ecke – wo und wann trainiert wird, vereinbaren Trainer und Sportler individuell. Auch ein Training im Fitnessstudio ist problemlos möglich und bietet den Vorteil, die vorhandenen Geräte unter fachkundiger Anleitung zu nutzen – und zwar ohne, dass bereits die nächsten drei Kunden auf den Trainer warten.
Die Trainingsinhalte selbst sind dabei gänzlich auf die eigenen Bedürfnisse zugeschnitten. Dies bedeutet unter anderem, dass die individuellen körperlichen Voraussetzungen im Trainingsplan berücksichtigt werden. Ist man sportlich bereits aktiv oder hat in den letzten Jahren eher intensiv die Couch zur Entspannung genutzt? Liegen Vorerkrankungen oder Einschränkungen vor? Welche Ernährungsgewohnheiten wirken sich besonders günstig bzw. negativ auf die Leistungsfähigkeit aus? Hat man diese (und viele andere) Aspekte besprochen, erstellt der Personal Trainer einen Trainingsplan, begleitet und betreut den Sportler und hilft ihm außerdem durch eventuell auftretende Motivationstiefs. Neben der Frage nach den Qualifikationen und Erfahrungen des Personal Trainers ist für ein erfolgreiches Personal Training vor allem ein gutes Verhältnis zwischen Trainer und Sportler nötig – wenn die Chemie stimmt, klappt‘s auch mit dem Training.
- Stressfrei abnehmen: Tipps zur Entspannung während einer Diät - 29. November 2024
- Kryotherapie: Wann Kälte wirklich hilft – und wann nicht - 23. November 2024
- Immunsystem stärken für die kalte Jahreszeit - 22. November 2024