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Runtastic App im Test

Review: Das kann die Runtastic App

Runtastic App Test
Foto: Die Runtastic App

Mittlerweile gibt es bekanntlich für fast alles Apps. Die meisten sind unnütze Zeitvertreiber, doch viele haben durchaus einen praktischen Wert. Vor allem im Fitnessbereich gibt es einige gute Applikationen für Smartphones, die helfen können, das Training zu optimieren. Im Folgenden wird deshalb eine der beliebtesten Apps, namens „Runtastic“, unter die Lupe genommen.

Wie der Name schon sagt, ist die App besonders für Laufsportbegeisterte geeignet. Es gibt sowohl eine kostenfreie, als auch eine Pro Version, die im Google Play-Store für 4,99 Euro erhältlich ist. Hier gibt es natürlich noch mehr Möglichkeiten, sein Workout zu gestalten und nachzuvollziehen. Aber schon die frei erhältliche Version bietet etliche tolle Features.

Im Grunde handelt es sich dabei einen GPS-Tracker, der anzeigt, welche Distanz und Höhenmeter man beim Sport zurückgelegt und welche Zeit man dafür benötigt hat. Man kann die absolvierten Strecken sogar auf einer Karte nachverfolgen. Darüber hinaus bewertet die App auch die Trainingsfortschritte. So können bestimmte Ziele durch den Sportler vordefiniert werden. Natürlich darf hier ein Kalorienzähler nicht fehlen.

Runtastic nicht nur für Läufer

Die Anwendung ist dabei einfach und übersichtlich strukturiert und dürfte auch für Laien einen leichten Einstieg ermöglichen. Dabei ist Runtastic nicht allein für Laufsportbegeisterte. Andere Ausdauersportarten, wie Inline Skaten, Langlaufen, Radfahren oder Nordic Walken sind hier ebenfalls vordefiniert. Doch damit nicht genug, können Aerobic, Reiten und etliche Ballsportarten (darunter auch Fußball) in den Trainingseinstellungen ausgewählt werden. So kann man ohne zusätzliches Equipment, wie Schrittzähler etc., relativ leicht verfolgen, wie viele Kilometer man jeweils zurücklegt. Mit Runtastic Pro können die gesammelten Trainingsdaten sogar auf dem Computer analysiert werden und mit Freunden oder Communities geteilt und verglichen werden.

Was besonders gut gefällt, ist, dass die App auf die Songs und gespeicherten Playlists auf dem Smartphone zugreifen und abspielen kann. Denn ein richtig gutes Workout braucht auch die passende Musik.

Zubehör zur App

Die Marke Runtastic bietet daneben auch noch einige Zusatzgeräte an, die sich mit der App synchronisieren können. So gibt es etwa eine Waage, die  das Körperfett misst, einen Pulszähler-Brustgurt mit Uhr, auf der die aktuellen Daten angezeigt werden, und natürlich das Sportarmband, in dem man sein Smartphone bequem am Arm tragen kann.

Fazit

Tatsächlich macht schon die kostenlose Version wahnsinnig Spaß, weil man seine Trainingsfortschritte einfach mitverfolgen kann. Damit steigert sich automatisch auch die Motivation, die Laufschuhe auszupacken und loszulegen. Unbedingt braucht ein Sportler diese App nicht. Aber trotzdem zähle ich Runtastic zu den sinnvollsten Anwendungen für Smartphones, die derzeit auf dem Markt sind. Unterstützt werden dabei alle gängigen Plattformen, wie Android, iOS, Blackberry und Windows Phone.

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3 Kommentare zu „Runtastic App im Test“

  1. Hallo Christine,

    vielen Dank für diesen Testbericht.
    Was mir an der Beschreibung der App gefällt, dass man mehrer Sportarten auswählen kann und auch der Schrittzähler. Musik ist natürlich auch nie schlecht ;)! Möchte die App – sofern ich sie mir zulege – gerne für den Outdoorbereich nutzen/testen.

    Vielen Dank und beste Grüße,
    Christian

  2. Hallo, kann das Runtustic-App auch beim EMS Training eingesetzt werden. Es würde mich interessieren, wieviele Kalorien man nach einem 15 Minuten Krafttraining verbraucht.

    Liebe sportliche Grüße
    Susanne Dorninger

  3. Hallo Susanne,

    im Prinzip kannst Du die App zu jedem Training laufen lasse, nur wird die Messung nicht exakt sein, während beim Laufen die App zusätzliche Daten, z. B. die Geschwindigkeit mit in die Berechnung einbezieht, wird sie beim EMS Training auf diese Daten verzichten müssen. Schon allein das sorgt für eine Ungenauigkeit. Du kannst zwar “Krafttraining” in der App auswählen, der Kalorienverbauch, der sich durch diese Auswahl ergibt, wird jedoch auch nur Nährungsweise an den tatsächlichen Verbrauch vom EMS Training herankommen.

    Viele Grüße zurück

    Sammy Zimmermanns

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