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Wintertraining auf dem Crosstrainer

Crosstrainer
Crosstrainer |(CC BY-NC-ND 2.0) von Flickr User Keith Davenport

Crosstrainer gehören mit über 70 Prozent Marktanteil mittlerweile zu den beliebtesten Fitnessgeräten, weil durch diese alle Muskeln beansprucht werden. Auch sind sie als Sportgeräte sowohl für das Fitnessstudio, als auch für zu Hause, gut geeignet. Besonders jetzt in der kalten Jahreszeit sind Crosstrainer eine gute Trainingsalternative zum nass-kalten Wetter draußen.

Was sind Crosstrainer?

Mit Crosstrainern werden die Bewegungen des ganzen Körpers einbezogen. Dabei bewegen sich Arme und Beine gegengleich, also gewissermaßen “über Kreuz” (“cross”). Im Gegensatz zu einem Fahrradtrainer, bei dem lediglich die Beinmuskeln trainiert werden, werden durch die Bauweise von Crosstrainern mehrere Muskelgruppen trainiert. Sie sind daher ideal für ein effektives und gelenkschonendes Ausdauertraining, durch das der Fettstoffwechsel gefördert wird. Ein guter Vergleich von Crosstrainern findet sich auf: www.crosstrainertest.net.

Vorteile von Crosstrainern:

Zwischen Crosstrainern und Ellipsentrainern bestehen keine wesentlichen Unterschiede. Bei Crosstrainern handelt es sich um Weiterentwicklungen in Bezug auf die Bewegungsführung der Geräte. Hier wurde der Bewegungsablauf ergonomischer gestaltet und die Laufbewegung besser simuliert. Bei einem Ellipsentrainer erfolgt ein elliptischer Bewegungsablauf in Bezug auf die Bewegungen der Füße. Verschiedene Modelle von Crosstrainern haben einen kreisförmigen Bewegungsverlauf. Dadurch sind kurze, hohe Schritte möglich. Andere Crosstrainer-Modelle ermöglichen lange, flache Schritte.

Der klare Vorteil gegenüber einem Fahrradergomenter ist, dass aufrecht gehend trainiert werden kann, weil hier auch die Arme mit eingesetzt werden. Die Arme sorgen für die Aufrechthaltung des ganzen Körpers, was ebenfalls zu einer Steigerung des Energieverbrauchs führt. Hierdurch können Oberkörper und Lungenkapazität besonders trainiert werden.

Zusätzlich werden die Arme auf einer Ebene bewegt, die parallel zur Sagittalebene (Körpermitte) liegt. Neuere Crosstrainer besitzen eine bessere Bewegungsbahn für die Armbewegungen, wobei hier die Bewegungen der Arme leicht geneigt zur Körpermitte erfolgen. Dadurch werden die natürlichen Armbewegungen beim Laufen besser nachempfunden.

Durch eine horizontale Strebe, die mit einem Zwischengelenk versehen ist, werden Belastungen für Kniegelenk, Hüfte und Wirbelsäule reduziert. Gerade für Menschen, die täglich viel sitzen, sind Crosstrainer daher besonders gut geeignet. Übrigens, einen gute Übersicht über verschiedene Crosstrainer habe ich auf der FitForFun.de gefunden.

Training auf Crosstrainern:

Christopeit Crosstrainer CS 5
Foto: Der sehr beliebte Christopeit Crosstrainer CS 5

Durch ein Schwungrad, welches durch waagerechte Pedalarme mit senkrechten Armstangen verbunden ist, wird erreicht, dass die Bewegungen der Trainingsperson dem Gehen ähnlich sind. Je besser die Oberkörpermuskulatur der Trainingsperson ausgebildet ist, umso leichter fällt die Armarbeit auf einem Crosstrainer. Dagegen muss sich die Trainingsperson bei einer eher schwach ausgeprägten Oberkörpermuskulatur erheblich mehr anstrengen, um entsprechende Intensität zu erreichen. Wegen der etwas höheren Schrittbreite ist der Bewegungsablauf nicht physiologisch. Dabei sollte darauf geachtet werden, dass der Abstand der beiden Pedale möglichst gering ist, weil ansonsten ein Training auf Dauer zu Hüftschäden führen kann.

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