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Proteinriegel im Ausdauersport

Foto:Proteinriegel.info
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Eiweiße sind Grundbausteine des menschlichen Körpers. Alle wesentlichen Vorgänge im Körper wären ohne Eiweiß nicht möglich. Eiweiße, auch Proteine genannt, sind organische Verbindungen und bestehen hauptsächlich aus Kohlenstoff, Sauerstoff, Wasserstoff und Stickstoff. Die Bausteine der Eiweiße sind 20 Aminosäuren, die zum Teil vom Körper selbst hergestellt werden. Die sogenannten essenziellen Aminosäuren kann der Körper nicht selbst produzieren, die muss jeder Mensch mit der Nahrung aufnehmen. Eiweiße sind tierischer und pflanzlicher Herkunft. Die biologische Wertigkeit der Proteine ist höher, wenn beide Eiweißarten in einer Kombination vorkommen.

Existenziell für den Körper

Proteinen sind an vielen Stoffwechselvorgängen im Körper beteiligt. Zu ihren wichtigsten Funktionen gehören unter anderem:

  • sie koordinieren den Transport von vielen Vitalstoffen im Organismus (zum Beispiel den Mineralstoffen)
  • sie sind Bestandteil vieler Organe im Körper
  • wichtige Reparaturvorgänge im Körper wären ohne sie nicht möglich – Eiweiße sind für die Superkompensation und Heilungsprozesse nach Verletzungen unverzichtbar
  • sie können in den Muskeln eingelagert und gespeichert werden, bei langandauernden Belastungen liefern sie dem Körper Energie.

Eiweißmangel führt nicht nur bei Sportlern zu schlimmen Symptomen. Das können beispielsweise Anämie, Abwehr- und Muskelschwäche, Herzrhythmusstörungen oder Störungen der Wundheilung nach Verletzungen sein.

Proteine und Ausdauersport

Foto:proteinriegel.info
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Eine zusätzliche Zufuhr von Proteinen im Ausdauersport soll vor allem einer effektiven Regeneration nach einer intensiven Trainingseinheit dienen. Darüber hinaus hilft eine Supplementierung durch Eiweißpräparate, wie zum Beispiel Proteinriegel, die trainingsspezifischen Anpassungen des Körpers zu optimieren. Wichtig ist nicht nur die eingeführte Menge an Protein pro Tag, sondern auch der richtige Zeitpunkt der Einnahme. Der tägliche Proteinbedarf eines Ausdauersportlers ist unterschiedlich. In der Regel ist er höher, als bei inaktiven Personen und beträgt zwischen 1,5 bis 2 Gramm Eiweiß pro Kilogramm Körpergewicht. Bei einem 70 Kilogramm schweren Ausdauerathleten macht es dann zwischen 105 und 140 Gramm Protein pro Tag. Eine Dosierung von mehr als 2 Gramm Protein pro Kilogramm Körpergewicht belastet die Nieren zu sehr. Die richtige Verteilung über den Tag: Die Gesamtmenge an Protein sollte auf vier bis fünf Mahlzeiten verteilt und in einem Abstand von jeweils drei Stunden verzehrt werden. Solche Verteilung liefert die optimalen Ergebnisse.

Energie aus den Proteindepots

Ausdauersportler haben einen erhöhten Proteinbedarf. Langstreckenläufe, die über mehr 90 Minuten und länger dauern, müssen energetisch abgesichert sein. Sind die Kohlenhydratspeicher leer, holt sich der Körper die benötigte Energie aus den Eiweißdepots in der Muskulatur. Während eines Marathonlaufs braucht ein Läufer mindestens 20 Gramm Eiweiß. Diese Proteinmenge sollten Sie also vor dem Lauf oder Wettkampf dem Körper zufügen. Ideal dafür sind Proteinriegel. Der hohe Proteingehalt füllt die Eiweißdepots vor der Belastung auf und stellt somit die Energiereserven sicher. Proteinriegel ist nicht nur im Ausdauersport als optimaler Eiweißlieferant beliebt. Eiweißreiche Riegel setzt man gern bei Diäten, bei Abnehmen oder bei Muskelaufbau ein. Die weiteren Vorteile von Proteinriegeln:

  • Heißhunger adieu – ein toller Snack zwischendurch
  • Proteinriegel stillen den Hunger ohne dick zu machen (niedriger Kohlenhydratanteil)
  • sie fördern den Muskelaufbau und verbessern die Regeneration
  • leicht verdaulich
  • ein wichtiger Energielieferant
  • sehr praktisch für unterwegs.

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